Lost Lindenberg: Balis Geheimtipp
Canggu, Uluwatu und Ubud – diese drei Namen tauchen auf, wenn man sich die Frage stellt, wo man auf Bali gerne seine Zeit verbringen möchte. Das Dorf Medewi, nordwestlich vom Flughafen, je nach Verkehr drei Stunden entfernt, war dabei eher nur bei Surfern auf der Wunschliste – dort läuft die längste Linkswelle der Insel. Seit Kurzem aber hört man diesen Namen immer öfter: Er wird leise gesprochen, fast geheimnisvoll ausgetauscht. Medewi.
Denn dort, im Dschungel, direkt an der Küste, hat vergangenes Jahr ein Hotel eröffnet, über das man redet. Das Lost Lindenberg. Man redet, weil es dort angeblich anders ist, ein besonderer Spirit soll diesen Ort umgeben. Man ist nicht Gast, sondern Teil eines Kollektivs – perfektes Marketing.
Eine Randnotiz: Eine deutsche Connection steht hinter dem Resort. So wurde es von Denise Omurca und Nils Jansen aus Frankfurt erdacht und vom Architekten Alexis Dornier in den Dschungel gebaut. Die acht Suiten sind reduziert balinesisch, der Komplex schmiegt sich harmonisch in den Dschungel. Die Nacht ab 350 Euro inklusive Surfsession.