Diese 8 Hotelneuheiten sind einen Besuch wert

Japan ist die Luxusdestination, wenn man sich für innovative Hoteleröffnungen interessiert. Das neue Hotel der italienischen Luxusmarke überrascht mit einem Pool aus venezianischem Glas und einer der besten Aussichten inmitten des geschäftigen Businessviertels Ginza. Japan und Italien verschmelzen hier zu einem der extravagantesten Orte Tokios, wie in kleinen Details deutlich wird: Auf der 45. Etage stehen auf der westlichen Terrasse Zitronenbäume, auf der östlichen Yuzu-Orangenbäume aus Japan.

Ein Ort, dem die Fünf- Sterne-Skala nicht genug ist: Das neue Aman Hotel auf der Fifth Avenue gilt als das teuerste Hotel der Stadt und ist Perfektion vom Service bis zum Interior. Mit Blick auf den Central Park vom Infinitypool aus ist es im Inneren eines der wenigen Refugien der Stadt, in denen man New Yorks Trubel in Stille entfliehen kann. Das Aman will ein Resort in der Metropole sein, ein „neuer Ort des Friedens“, wie die Schallisolierung garantiert. Das von Jean-Michel Gathy renovierte historische Crown Building verfügt über 83 großzügige Suiten, von denen elf auch für größere Gruppen oder Familien Platz bieten. Die Superlative der Entspannung findet man spätestens nach einer Behandlung im überdimensionalen Aman Spa, das sich über drei Etagen erstreckt. Die Nacht kostet ab 2.900 Euro.

Buro Belén, ein niederländisches Designstudio, das bereits im MoMA in New York und im Vitra Design Museum ausgestellt hat, wurde mit dem Interior der 14 Zimmer beauftragt. Das Boutique-Hotel liegt 20 Minuten von Amsterdam entfernt, malerisch erreichbar über den Wasserweg. In dem romantischen Ort befindet sich auch ein Tipp für Kulinarik-Liebhaber: Chefkoch Koen Marees kooperiert mit den Größen Richard van Oostenbrugge und Thomas Groot von den Michelin-Stern-Restaurants 212 und De Juwelier.

Selina ist mehr als eine Hotelgruppe mit 119 Häusern. Es ist eine Idee. Bevor ein Ort oder Stadtteil touristisch interessant wird, steht bereits ein Selina dort. Puerto Escondido, Oaxaca, Tulum – Selina hat Mexiko geprägt. Nun empfängt das erste Haus in Deutschland seine Gäste. Natürlich in Berlin-Mitte, Ecke Torstraße. Das Haus bietet 84 Zimmer, darunter Suiten, Hybrid-, Gemeinschafts- und Standardzimmer. Das Selina ist kein Luxushotel, kein Ort, um dem Trubel der Stadt zu entfliehen und Ruhe zu tanken, nein, das Selina ist der Trubel. Wer also ein wenig das alte Berlin will, ab 250 Euro die Nacht.

Nur eine kurze Autofahrt von Sion und etwa zwei Stunden von Genf entfernt, liegt das Hotel direkt oberhalb des Hauptlifts in Crans und bietet seinen Gästen einen Ski-in-/Ski-out-Zugang. Die Einrichtung umfasst einheimisches Lärchen- und Eichenholz sowie Schiefer, gepaart mit maßgefertigten Holzmöbeln und natürlichen Stoffen, die den Komfort einer Hütte oder eines Chalets versprühen. Es gibt insgesamt 45 Zimmer und Suiten mit privaten Terrassen, die einen Blick vom Schweizer Matterhorn bis zum französischen Mont-Blanc-Massiv bieten.

Hier liegt die Superlative nicht in den gewöhnlichen Annehmlichkeiten eines Sternehotels, sondern in den familiären Details. Das Ehepaar Lomas – er einst Leiter der East London Pub Co., sie Mitbegründerin des Hotspots Drink, Shop & Do in King’s Cross – hat mit Freunden ein verlassenes Herrenhaus in einen Sehnsuchtsort verwandelt. Das Herzstück der Boys Hall ist der Speisesaal mit Eichenholzbalken und der antiken Bar. Die Gäste der sieben Hotelzimmer schwärmen von den über dem Feuer zubereiteten Gerichten des Küchenchefs Shane Pearson und seinen Butternusskürbis-Gnocchi mit gesalzenem Ricotta und dem Apfel-Crumble-Soufflé.

Ab sofort ist die Reisewelt um diesen besonderen Ort reicher. So lässt sich in der &Beyond Punakha River Lodge in einer einzigartigen Landschaft schwelgen und in Hütten übernachten, die von traditioneller Architektur inspiriert sind. Wer es ganz ruhig mag, geht zum Yoga oder genießt eine Massage beim Blick auf das Himalaya-Gebirge. Rafting, Kajak- oder Fahrradtouren kann man selbstverständlich in der Lodge buchen.

Im malerischen Naturschutzgebiet an der Nordküste der griechischen Insel Milos gelegen, hat jede der 30 Suiten nicht nur garantierten Meerblick, sondern auch einen direkten Zugang zum Sandstrand. Domes Resorts haben sich in den vergangenen Jahren in Griechenland einen Namen für ihr innovatives Villenkonzept gemacht, vor allem auf Kreta und Korfu. Kürzlich eröffneten zwei Resorts in Portugal. Das Konzept mit der minimalistischen Architektur und Designsprache, das mittlerweile von der Marriott-Gruppe unterstützt wird, soll künftig auch international ausgebaut werden, in New York und London. Warum es zu unserer Romantik-Kategorie zählt? Das Resort auf Milos ist adults only.