Die 6 besten Luxushotels in Bodrum
Maxx Royal Bodrum
„Bodrum hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Wandel durchlebt. Der Zuwachs an Luxushotels, gehobenen Restaurants und exklusiven Strandclubs hat anspruchsvolle, internationale Gäste angelockt und das Profil der Destination geschärft, ohne zu bewirken, dass sie ihren authentischen Charakter verliert”, erklärt Banu Akan. Die Brand Direktorin der Maxx Royal Resorts weiß, wovon sie spricht: Im Mai hat die türkische Gruppe ihr erstes Resort in Bodrum eröffnet und dafür gleich zwei international bekannte Namen an Land gezogen. In nächster Nähe gibt es Restaurants von Kaviar Caspia und Scorpios. Hotelgäste residieren in Suiten und Villen mit privater Terrasse und Meerblick. Was den Ort von anderen unterscheidet? „Im Gegensatz zu Reisezielen, die auf Massentourismus ausgerichtet sind, bietet Bodrum eine intimere Erfahrung. Türkisblaues Wasser und unberührte Strände treffen hier auf eine geschichtsträchtige Kultur – gleichzeitig ist die Stadt ein Zentrum für moderne Kunst, Design und Gastronomie“, so Banu Akan.
Amanruya
Aman hat sich vor zwölf Jahren an der türkischen Riviera niedergelassen und dort das Amanruya eröffnet. Die traditionellen Steinhäuser verstecken sich zwischen duftenden Pinienwäldern und Olivenhainen und wirken wie ein eigenes, kleines Dorf. Jeder der 35 freistehenden Pavillons verfügt über einen privaten Garten mit Terrasse und Pool. Das Interieur ist gewohnt puristisch und verkörpert genau die Art des leisen Luxus, die die Hotelgruppe bereits gekonnt beherrschte, bevor der Begriff quiet luxury zum Social-Media-Phänomen wurde. Gäste können im Infinity-Pool aus grünem Marmor ihre Bahnen ziehen oder sich in der Privatbucht sonnen. Zum Sonnenuntergang werden Fisch und Fleisch gegrillt, den Digestif nimmt man in der Zigarrenlounge zu sich.
Bodrum Loft
Die modernen Villen des Bodrum Loft sind über einen terrassenförmig angelegten Hang verteilt und von benachbarten Gebäuden vollständig abgeschirmt. An den hellgrauen Steinwänden hangeln sich pinkfarbene Bougainvillea-Blüten entlang und von den kubistischen Häusern hat man einen freien Blick auf die glitzernde Ägäis. Die meisten Gäste verbringen ihren Tag auf einem der Schwimmstege, die entlang der Küste ins Wasser gebaut worden sind. Nach einem Sprung ins kühle Nass werden auf dem eleganten Holzdeck Roséwein und türkische Mezze serviert. Ein elektrisches Golfcart bringt die Gäste anschließend zurück zu ihrer Villa, ins Restaurant, Spa oder Fitnessstudio.
The Bodrum Edition
Wo sich Kosmopoliten Zuhause fühlen, muss man Ian Schrager nicht lange suchen. Der ehemalige Mitinhaber des Studio 54 und Gründer der Edition-Hotels hat vor sechs Jahren ein Luxushotel an Bodrums Küste errichtet. Geradliniges Design trifft dort auf lässige Beachclub-Atmosphäre. Von der strahlend weißen Lobby aus geht es in eines der 108 Zimmer mit Marmorbad. Wer mit einer Gruppe reist, bucht am besten die dreistöckige Privatvilla mit vier Schlafzimmern und einem privaten Hammam. Im hoteleigenen Nachtclub „Discetto” schwebt eine pinke Discokugel von der Decke, am Wochenende legen international bekannte DJs am Strand auf.
Maçakizi
Als Mick und Bianca Jagger in den 1970er Jahren nach Bodrum kamen, war das Maçakizi eine einfache Pension. Heute schmiegen sich dort weiß getünchte Villen ins Unterholz, das Hammam ist mit hellgrauem Marmor ausgekleidet und auf dem weitläufigen Gelände stehen Kunstinstallationen von internationalen Galerien. Im neu eröffneten Restaurant „Ayla“ interpretiert Sternekoch Aret Sahakyan türkische Spezialitäten neu. Auf der Karte findet man etwa Kokoreç mit geräucherten Kartoffeln und Sommertrüffeln, sowie ein Dessert aus Kaymak, Honig und Kaviar. Nach dem Mittagessen können Gäste die hoteleigene Yacht chartern und die Göltürkbükü-Bucht vom Wasser aus erkunden.
Mandarin Oriental Bodrum
Wer im Mandarin Oriental Bodrum eincheckt, kann ruhigen Gewissens nur mit Handgepäck anreisen, denn auf dem Gelände befinden sich Boutiquen von Chanel, Hermès und Louis Vuitton. Überhaupt gibt es wenig Gründe, das luxuriöse Resort zu verlassen: Gäste haben die Wahl zwischen zwei Stränden, zwölf Bars und Restaurants, sowie zahlreichen Aktivitäten. Während sich Wassersportler bei einem Ausflug mit dem eFoil austoben können, kommen gestresste Reisende bei einer „Forest Therapy“ im Spa zur Ruhe. Das aufmerksame Personal (es gibt genauso viele Mitarbeiter wie Gäste) sorgt dafür, dass kein Wunsch offen bleibt. Die Abreise erfolgt ganz bequem per Helikopter vom hoteleigenen Helipad.