Was zieht man zum Grand Prix in Monaco an?
Ende Mai gastiert die Königsklasse des Motorsports wieder in Monaco. Aber wer nur zum Rennen am Sonntag kommt, verpasst etwas. Das Fürstentum und die Formel 1 sollte jeder drei Tage lang genießen. Weshalb ein Outfit nicht genug ist. Am Freitag ist die Anreise. Man trägt am besten eine Utility-Jacke mit aufgesetzten Taschen, darunter einen dünnen Kurzarmpullover und die Hose an den Knöcheln ein- bis zweimal gekrempelt. Alles in einer Farbwelt gehalten. So steigt man casual, aber stilvoll aus dem Flugzeug, checkt anschließend ins Hotel ein und kann auch schon mal dem ein oder anderen Fahrer über den Weg laufen. Als Schuh empfiehlt sich ein City-Loafer mit Schnürung. Der gibt guten Halt – und das ist wichtig für den richtigen Grip auf Monacos Straßen.
Feste Sohlen, damit man auf dem Asphalt nicht ausrutscht, sind übrigens an jedem Tag Pflicht. Am zweiten Tag, wenn es um die Poleposition geht, darf das Outfit schon etwas eleganter ausfallen. Ein Sakko in einer sommerlichen Farbe, eine helle Jeans oder Chino, dazu ein weißes Hemd. Klassischerweise hat man rund um das Qualifying nämlich auch den ein oder anderen Geschäftstermin. Zum eigentlichen Rennen – man schaut es traditionell vom Balkon einer Hotelsuite – darf es dann richtig chic werden. Ich rate zu einem Longsleeve-Polo, Pennyloafern und einem dunkelblauen Sakko dazu. Es sollte keine aufgesetzten Taschen haben, sondern Pattentaschen. Das wirkt vornehmer und ist die richtige Voraussetzung für alles, was an diesem Tag im besten Fall noch passieren kann: die Siegerfeier des Lieblingsfahrers.
So gelingt der Formel-1-Look
1. Tag: Casual beim Check-in
Utility-Jacke, Kurzarmpullover aus Merinowolle, Chino und City-Loafer mit Schnürung.
2. Tag: Elegant zum Qualifying
Sakko mit aufgesetzten Taschen, weißes Hemd, Chino und Norweger.
3. Tag: Chic fürs Rennen
Sakko mit Pattentaschen, Longsleeve-Polo aus Merinowolle, Chino und Pennyloafer.
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