Zeit in ihren schönsten Farben
Die Zifferblätter der neuen Modelle sind rauchig burgunderfarben, blau, grau und violett lackiert, die durch einen Sonnenschliff je nach Einfallswinkel des Lichts eine immer wieder neue Optik produzieren. Dabei bringt ein doppelt gewölbtes und entspiegeltes Saphirglas dank eines Wechselspiels aus Tiefe und Licht die akribisch ausgeführten Details der Zifferblätter einschließlich der in Hochglanzgold aufgalvanisierten AudemarsPiguet Signatur feinfühlig zur Geltung.
Was sich letztes Jahr erst wie der Titel eines Agententhrillers anhörte, war der Name einer die Uhrenwelt fesselnden neuen Uhrenkollektion der Schweizer Edelschmiede Audemars Piguet. Jetzt bringt das Familienunternehmen aus Le Brassus eine nicht minder spannende Fortsetzung auf den Markt. Fünf neue AutomatikModelle und fünf AutomatikChronographen ergänzen ab sofort die Familie. Bereits auf den ersten Blick fällt die konsequente Umsetzung der AudemarsPiguetDNA – Herausforderung, Historie, Mut, Weiterentwicklung – auf.
Aber auch an den Gehäusen demonstriert die Manufaktur ihre Innovationsfreude. Das unkonventionelle Design besteht aus einem achteckigen Mittelgehäuse, einer dünnen Lünette und stilisierten Bandanstößen. Zwei AutomatikModelle mit Datums, Stunden, Minuten und Sekundenanzeige sowie zwei Chronographen sind in einer Zweifarbenästhetik verfügbar, in der sich 18 Karat Weißgold mit Roségold überlagert. Diese Optik unterstreicht die Synthese aus höchster Handwerkskunst und innovativem Design. Herzstück der Zeitmesser sind die Kaliber 4302, das in den AutomatikUhren schlägt, und das 4401, das in den Automatik-Chronographen verbaut ist.
Die 32-Millimeter Uhrwerke haben einen patentierten Einstellmechanismus sowie eine optimierte chronometrische Ganggenauigkeit. Das Kaliber 4401 verfügt über ein Säulenrad und eine Flyback-Funktion. Diese ermöglicht einen Neustart des Chronos, ohne ihn vorher zu stoppen und auf null zurückzusetzen. Zudem ist das Kaliber4401Modell so konzipiert, dass es Funktionen und Komponenten feinster Uhrmacherkunst zeigt, die normalerweise nicht sichtbar sind – wie die offen gearbeitete Schwungmasse aus 22 Karat Gold oder den „Tanz“ der Chronographenhämmerchen beim Zurückstellen auf null.
Die Sicht auf beide Kaliber, die jeweils über eine 70stündige Gangreserve verfügen, und ihre handgearbeiteten Veredelungen wie Strich, Diamant und Kreisschliff, Genfer Streifen oder kreisförmige Satinierungen wird durch einen Gehäuseboden aus Saphirglas realisiert. Die Armbänder aus Alligatorleder sind handgenäht, farblich auf das Zifferblatt abgestimmt und haben eine Dornschließe aus 18 Karat Gold. Dank der ergonomisch gewölbten Gehäuse sind die Uhren trotz der 41 Millimeter Durchmesser sowohl für sie und ihn tragbar. Ob das wirklich ein Vorteil für ihn ist, muss Mann dann selbst entscheiden.