Die wichtigsten Uhren-Neuheiten der Watches and Wonders 2025
Rolex Oyster Perpetual Land-Dweller

Für die wohl größte Überraschung bei der Watches and Wonders 2025 sorgte Rolex: Mit der Oyster Perpetual Land-Dweller präsentierte die Schweizer Luxusmarke eine komplett neue Modelllinie. Das Design der Kollektion nimmt Bezug auf die Ästhetik der 1970er Jahre und zeichnet sich durch ein aufwendig gearbeitetes Wabenmuster auf dem Zifferblatt, sowie ein flaches Jubilee-Armband aus, das nahtlos ins Gehäuse übergeht. Aus Edelstahl und Weißgold, 15.200 Euro.
Chopard Alpine Eagle 41 CS Platinum

Seit ihrer Einführung im Jahr 2019 entwickelte sich die Alpine Eagle schnell zu einem beliebten Modell unter Sammlern. Nun bringt Chopard den ultradünnen Zeitmesser erstmals in einer Platin-Variante auf den Markt. Die satinierte Oberfläche der Sportuhr wird von einem leuchtend blauen Zifferblatt in dem Farbton „Shades of Ice” ergänzt, der an alpine Gletscher und Seen erinnern soll. Kostenpunkt der Chopard Alpine Eagle 41 CS Platinum: 119.000 Euro.
Audemars Piguet Royal Oak Offshore Chronograph Automatik

Audemars Piguet enthüllte auf der Genfer Uhrenmesse einen neuen Keramik-Farbton: „Bleu Nuit, Nuage 50” ist dem Nachthimmel des Vallée de Joux nachempfunden, wo die Manufaktur seit 1875 ihren Sitz hat. Das tiefe Blau kommt zukünftig bei drei Modellen der Marke zum Einsatz, darunter bei dem Royal Oak Offshore Chronographen mit 42 Millimeter großem Gehäuse. Armband und Gehäuse sind vollständig in Keramik gehalten, im Inneren der Automatikuhr schlägt das Kaliber 4404. Erhältlich zu einem Preis von 85.900 Euro.
Breitling Top Time B31

Auch wenn Breitling nicht offiziell bei der Watches & Wonders 2025 vertreten war, hatte die Marke im Vorfeld zur Messe eine wichtige Neuheit zu verkünden: Die Schweizer lancierten in diesem Jahr das neue Manufakturkaliber B31, das mit dem neuen Modell Top Time B31 sein Debüt feierte. Neben der technischen Innovation gibt es auch markante Änderungen bei der Farbgebung: Zur Auswahl stehen Blau, Dunkelgrün und Weiß mit hellblauer Umrandung. Die Modelle sind sowohl mit Lederband (5500 Euro), als auch mit Edelstahlband (5800 Euro) zu haben.
Panerai Luminor Marina PAM03312

Die Luminor Marina zählt zu den ikonischsten Zeitmessern von Panerai und verweist auf die militärische Vergangenheit der italienischen Uhrenmarke. Während charakteristische Elemente wie die Kronenschutzbrücke unverändert bleiben, wurde bei den neuen Modellen der Serie erstmals Super-LumiNova® X2 eingesetzt. Durch seine verbesserte Leuchtkraft sorgt das Material selbst bei schlechten Lichtverhältnissen für eine leichte Ablesbarkeit. Das neue Kaliber P.980 verfügt über einen Automatikaufzug und eine Gangreserve von drei Tagen. Modell mit Edelstahlgehäuse und Lederarmband, 8900 Euro.
Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute Minute Repeater

Mit einem neuen Manufakturwerk, dem Kaliber 953, präsentiert Jaeger-LeCoultre eine Neuinterpretation der Reverso Tribute Minute Repeater. Die Uhr erscheint in einer limitierten Auflage von 30 Exemplaren und stellt das handwerkliche Können der Manufaktur unter Beweis. Allein 12 Stunden Handarbeit fließen in die Herstellung des vorderen Zifferblatts, das mit einem handguillochierten Gerstenkornmuster und einer Grand-Feu-Emaillierung versehen ist. Erhältlich zu einem Preis von 275.000 Euro.
TAG Heuer Carrera Day-Date

Als eine der meist gekauften Uhren auf dem deutschen Markt hat die Carrera Day-Date einen hohen Wiedererkennungswert. Damit der Zeitmesser in Zukunft noch mehr Kunden anspricht, präsentierte TAG Heuer auf der Watches and Wonders 2025 eine überarbeitete Version des Klassikers. Insgesamt gibt es sechs neue Modelle, die sich in Zifferblatt, Material und Armband unterscheiden. Besonders elegant wirkt die Neuauflage mit dem schwarzen, opalisierenden Zifferblatt und einem fein gebürsteten Armband aus Edelstahl und Roségold, 8350 Euro.
IWC Ingenieur Automatic 40

Die wertvollste Ingenieur aller Zeiten: IWC enthüllte auf der Uhrenmesse in Genf erstmals eine Roségold-Edition der Ingenieur Automatic 40. Die Modellreihe ist an ihrer charakteristischen Lünette zu erkennen, die mit fünf Schrauben am Gehäusering befestigt ist. Das schwarze Zifferblatt mit „Grid”-Struktur bildet bei der neuen Variante einen spannenden Kontrast zum Gehäuse und Armband aus Roségold, 51.400 Euro
Cartier Privé Tank à Guichets

Für diese Kreation hat Cartier einen Blick ins eigene Archiv geworfen: Die erste Tank à Guichets kam 1928 auf den Markt und sorgte mit ihrem unkonventionellen Design für Aufsehen. Das Modell verzichtete vollständig auf Zeiger und setze stattdessen eine digitale Anzeige mit springender Stunde ein. Nun wird das seltene Modell als Teil der Privé-Kollektion neu aufgelegt. Ein besonders begehrtes Sammlerstück dürfte die Variante aus Platin werden, die über asymmetrisch angeordnete Anzeigefenster verfügt und auf 200 nummerierte Exemplare limitiert ist. Kostenpunkt: 59.500 Euro.