Meisterhafte Uhren: Swatch kooperiert mit Kunstmuseen
Bereits seit 1985 pflegt Swatch eine innige Beziehung zur Kunstwelt: Damals lancierte man zum ersten Mal eine Reihe von Art Special-Uhren. In 2010 eröffnete der Uhrenhersteller das Swatch Art Peace Hotel in Shanghai, eine Künstlerresidenz, in der Künstler leben, arbeiten und ihre Werke zeigen können. Seit 2011 fungiert Swatch außerdem als Hauptsponsor der Kunstbiennale in Venedig. Es folgten Kooperationen mit dem Rijksmuseum in Amsterdam, dem Musée du Louvre in Paris und dem MoMA in New York.
Nun wird die Swatch Art Journey fortgeführt: Von März bis Mai bringen die Schweizer fünf Kapselkollektionen auf den Markt, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Insgesamt wurden zehn Kunstwerke neu interpretiert und auf die Signature-Modelle „Gent und „New Gent“ übersetzt. Für dieses nächste Kapitel in der Kunstgeschichte von Swatch hat man mit dem MoMA in New York, der Fondation Magritte in Brüssel, Le Galerie degli Uffizi in Florenz und dem Louvre in Abu Dhabi zusammengearbeitet.
Roy Lichtenstein (MoMA)
Um den 100. Geburtstag von Roy Lichtenstein zu feiern, lanciert Swatch zwei Uhren mit Kunstwerken des amerikanischen Popart-Künstlers. „Reverie“ bringt seine Begeisterung für Jazzmusik zum Ausdruck. Der berühmte Text aus dem Kunstwerk („The melody haunts my reverie“) erscheint in Form einer Sprechblase auf der Schlaufe, während das kanariengelbe Armband auf die Haarfarbe der Frau anspielt. Für die zweite Uhr reproduziert Swatch das Werk „Girl“. Auf der Uhrenrückseite findet man die Benday-Technik, für die Roy Lichtenstein bekannt ist.
René Magritte (Fondation Magritte)
Der belgische Maler René Magritte ist für seine surrealistische, fantasievolle Ästhetik bekannt. In Zusammenarbeit mit der Fondation Magritte, die die Präsenz des Künstlers in Belgien und dem Rest der Welt überwacht, präsentiert Swatch zwei seiner berühmtesten Gemälde als Uhren: Bei „Le Fils de l’Homme“ wird das Gesicht des Mannes von einem schwebenden grünen Apfel verdeckt. Dass Sprache für Magritte genauso wichtig war wie das Bild selbst, zeigt sein Werk „La Trahison des Images“. Das Armband der Uhr vereint die Originalinschrift „Ceci n’est pas une pipe“ mit dem Zusatz „Ceci est une Swatch“.
Sandro Botticelli (Le Galerie degli Uffizi)
Die Uffizien sind für ihre reiche Sammlung an Renaissancekunst berühmt. Nun kann man Botticellis „Frühling“ und „Geburt der Venus“ auch am Handgelenk tragen. Das Gemälde „Der Frühling“ zeigt mindestens 138 verschiedene Pflanzenarten, einige davon auch auf dieser Swatch. Der Windgott Zephyr und die Göttin der Morgenbrise Aura, die Venus sanft an das Ufer geleiten, sind auf dem Zifferblatt der Uhr zu sehen, die die „Die Geburt der Venus“ abbildet.
Katsushika Hokusai (Louvre Abu Dhabi)
Die Uhr, die in Partnerschaft mit dem Louvre Abu Dhabi entstanden ist, vereint gleich zwei Kunstwerke aus der permanenten Sammlung des Museums: „Die Welle“ des japanischen Künstlers Katsushika Hokusai und ein Astrolabium von Muhammad ibn Ahmad Al-Battuti. Auf dem Zifferblatt und der Vorderseite des Armbands ist eine Nahaufnahme der überschlagenden Welle zu sehen. Die Rückseite zeigt Elemente des Astrolabiums: eine flache Projektion des Nachthimmels, mit dem die Position der Sterne und die exakte Tageszeit berechnet werden konnte.