Louis Vuitton läutet eine neue Uhren-Ära ein
Die früheren Modelle waren in sanften Farben gehalten, etwa mit Versionen aus blauem oder rosafarbenem Saphir. Dieses Mal überrascht die Uhrenmarke mit zwei neuen, besonders extravaganten Tönen. Die zwei neue Ausnahmestücke erwecken sogar den Eindruck, als würden sie fluoreszieren. Dabei sind diese transparenten Kreationen des Tambour Moon Flying Tourbillon "Poinçon de Genève", die erste Uhrenkollektion mit Saphirgehäuse, die ersten ihrer Art in der Geschichte der Uhrmacherei, die das Genfer Siegel tragen.
Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 42,5 mm erfordert 420 Arbeitsstunden. Jeder der beiden Zeitmesser verfügt über ein Kaliber LV 90, Kronen aus Titan, eine Gangreserve von 80 Stunden und besteht aus insgesamt 160 Komponenten und 17 Edelsteinen. Die Alligatorlederarmbänder - schwarz für das gelbe Modell und grün für das grüne Modell - werden mit Dornschließen aus Titan geschlossen.
Die seit 1886 vom Grand Conseil du Canton de Genève eingeführte Zertifizierung "Poinçon de Genève" gilt als Garantie für die Qualität, Herkunft, Verarbeitung und Präzision einer Uhr. Aber diese Uhr ist nicht nur ein optisches und handwerkliches Meisterwerk, sondern ist auch für die Ewigkeit gemacht. Nicht zuletzt dank des bereits erwähnten Saphirs. Das kostbare Mineral wird durch Erhitzen von Aluminiumoxid auf Temperaturen von etwa 2000° Celsius gewonnen. Beständig wie reines Gold oder Platin und mit einer Härte, die nur von Diamanten übertroffen wird, gehört synthetischer Saphir zu den kostbaren Materialien, die der Zeit trotzen können.