Jaeger-LeCoultre: Haute Horlogerie
Ganz in dieser Tradition hat das Unternehmen kürzlich drei neue Modelle der Kollektion Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin vorgestellt.
Die Modelle Jaeger-LeCoultre Kollektion
Die neueste Master Ultra Thin Tourbillon (71.500 €) kommt in einem Weißgold- anstelle des früheren Roségold-Gehäuses. Durch die Aussparung im Zifferblatt sieht man die bei 6 Uhr liegende Komplikation, die dem 11,3 mm flachen Zeitmesser seinen Namen gibt, bei der Arbeit: Die Hochfrequenz-Unruhspirale erzeugt 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Das leichte Titan (Grade 5) des Tourbillonkäfigs mindert die Energie, die benötigt wird, um die Unruh in Bewegung zu halten. Schwarze, nickelplattierte Dauphine-Zeiger und Stundenindizes bilden einen Kontrast zum feinkörnigen weißen Zifferblatt – das ist nicht nur geschmackvoll-schlicht, sondern auch gut lesbar.
Die Master Ultra Thin Moon (in Roségold 16.800 €), jetzt mit schieferfarbenem Sonnenschliff-Zifferblatt im Edelstahlgehäuse, ist 9,9 mm flach. Die Mondphasen-Anzeige besteht aus einer rotierenden blauen Scheibe mit zwei goldenen Punkten, die den Mond darstellen. Insbesondere vor dem dunklen Zifferblatt ist diese Komplikation ein echter Hingucker. Der Saphirglas-Sichtboden gibt den Blick frei auf das automatische Werk, ebenfalls nur 4,9 mm hoch.
Die Master Ultra Thin Date, früher nur in Roségold, heute auch in der Stahlversion erhältlich, ist mit nur 7,45 mm das flachste der drei neuen Modelle (7.450 €). Angetrieben wird die Uhr von dem nur 3,3 mm hohen Manufakturkaliber 899, das durch die Glas-Unterseite sichtbar ist. Passend zu dem neuen Edelstahlgehäuse ist das ebenso schlichte wie elegante, silberfarbene Zifferblatt mit der viereckigen Aussparung bei 6 Uhr, in der das Datum angezeigt wird.