Eine Ikone der Zeit: Cartier präsentiert neue Tank Française
Es war eine Revolution: Der französische Uhrmacher Louis Cartier entwarf 1917 die „Tank“ und brachte damit erstmals eine Uhr mit eckigem Gehäuse auf den Markt. Die Idee dazu kam ihm während des Ersten Weltkrieges: Name und Form der Uhr sind von den Panzern inspiriert, die zu dieser Zeit in Europa allgegenwärtig waren.
Mit seiner rechteckigen Form und den markanten Seitenstegen wurde das Modell schnell zu einer Ikone des Uhrendesigns. Die „Tank“ ist eine Meisterin der Gegensätze: Ihre Form ist gleichermaßen maskulin wie feminin, das Design zurückhaltend und elegant. Bereits zu ihrer Lancierung im Jahr 1917 war die Uhr unisex. Zwischen den Geschlechtern wird bei Cartier bis heute nicht unterschieden. Getragen wurde sie von Andy Warhol, Muhammad Ali und Jacqueline Kennedy.
Erweiterung der Tank-Familie
Im Laufe der Zeit erweiterten neue Versionen das Uhrensortiment. Neben der „Tank Anglaise“ und der „Tank Américaine“ etwa die „Tank Française“. Diese wurde 1996 erstmals eingeführt und setzte den ursprünglichen Gedanken des Panzers optisch fort: Mit einem Panzerarmband aus Gelbgold, das fortan das Lederarmband ersetzen sollte.
Als wahrscheinlich berühmteste Version der Uhr, steht die „Tank Française“ für französische Avantgarde und verkörpert die Pariser Kultur mit ihrer Freiheit und Kreativität. Kein Wunder, schließlich wurde das Modell von einer Sonderanfertigung für die französische Schauspielerin Catherine Deneuve inspiriert.
Tank Française in neuem Design
Nun legt Cartier die französische Version neu auf: Das überarbeitete Design zeichnet sich durch stärker gewölbte Stege und ein Zifferblatt mit Sonnenschliff aus. Die Oberflächen sind bei der „Tank Française“ in Zukunft satiniert und die Krone so eingebettet, dass sie sich nahtlos in die Anordnung der Seitenstege einfügt. Der neue ergonomische Look ist in Stahl und Gelbgold mit oder ohne Diamantenbesatz erhältlich.
Pünktlich zum Launch präsentiert Cartier einen Kampagnenfilm, der eine Hommage an das Kino und seine kreative Freiheit sein soll. Die Regie übernahm der Visionär Guy Ritchie. In den Hauptrollen? Die Stadt Paris, unterstützt von Rami Malek und –wie könnte es anders sein– Catherine Deneuve.