A. Lange & Söhne stellt neue Zeitwerk vor
Historische Inspiration
Die erste Zeitwerk kam im Jahr 2009 auf den Markt und überraschte die gesamte Uhrenfachwelt mit einem bis dato nicht da gewesenen Armbanduhrenkonzept. Die avantgardistische Uhr kam mit großen Sprungziffern für Stunde und Minute daher – und einem Nachspannwerk als Taktgeber.
Inspiration für das legendäre Modell fanden die Uhrmacher von A. Lange & Söhne bei der Fünf-Minuten-Uhr der Dresdner Semperoper. Der damalige Auftrag lautete, eine Zeitanzeige zu gestalten, die selbst von den hintersten Rängen der Oper gut ablesbar ist. Das Ergebnis? Eine Uhr, die die Zeit digital in Fünf-Minuten-Schritten anzeigte.
Ähnlich wie ihr historisches Vorbild zeichnet sich auch die Zeitwerk durch eine außergewöhnlich klare Darstellung der Zeit aus. Im Gegensatz zur Fünf-Minuten-Uhr schaltet die Armbanduhr jedoch fünfmal häufiger, nämlich zu jeder vollen Minute.
Die beiden neuen Ausführungen der mechanischen Digitaluhr verfügen dank des weiterentwickelten Kalibers über eine auf 72 Stunden verdoppelte Gangreserve und lassen sich noch komfortabler bedienen. Das Design wurde subtil überarbeitet und ist in Platin und Rotgold erhältlich.
Wie beliebt die Uhren von A. Lange & Söhne unter Sammlern sind, zeigte jüngst eine Benefiz-Auktion in Genf. Dort wurde die 1815 Chronograph „Hampton Court Edition“ für umgerechnet 1,06 Millionen Euro versteigert. Es ist das höchste Auktionsergebnis, das jemals für eine Armbanduhr der Marke erzielt wurde.