So luxuriös wird die neue Lufthansa First Class
In und über den Wolken gibt es bei manchen Langstreckenflügen der Lufthansa fortan Luxus wie noch nie. Allegris heißt das Programm, in das die Fluggesellschaft in den kommenden beiden Jahren insgesamt 2,5 Milliarden Euro investieren wird – so viel wie noch nie in ihrer Geschichte. In allen Klassen, besonders aber in der First, dringt man in neue Dimensionen vor. Denn während man mit 800 km/h in 11.000 Meter Höhe zügig vorankommt, fühlt man sich gleichzeitig wie im Hotel.
Bereits 2023 wurde bei der Business Class begonnen, aber richtig durchgestartet wird im laufenden Jahr in der First, die im Airbus A350 künftig aus drei Suiten mit bis zu vier Plätzen bestehen wird. Ultimative Kategorie ist dann die First Class Plus: zwei breite Sitze, die sich zum Doppelbett transformieren lassen, fast deckenhohe Wände (1,80 Meter) und 3,7 Quadratmeter Grundfläche in einer abschließbaren Kabine. Dazu kommen eine persönliche Garderobe, ein Tisch (das Gourmetmenü wird zur gewünschten Zeit serviert), wandbreite Bildschirme, Sitzheizung oder -kühlung, Shoulder Sink-in und Minibar. So reist man gefühlt wie in einem Privatjet.
Drei Fragen an Kai Peters
Herr Peters, was ist die Idee der neuen First Class?
It feels like home – denn dieses Gefühl bekommt man sofort, wenn man die Kabine betritt. Mit dezenter Beleuchtung und hochwertigen Materialien wie Leder, Holz und Kupfer.
Was ist Ihr Lieblingsfeature in der First Class Suite?
Dass deren Gäste an einem großen Tisch gemeinsam essen können. Wie im Restaurant sitzt man sich gegenüber und genießt – in 10.000 Meter Höhe.
Warum war es wichtig, so umfassend zu investieren?
Lufthansa steht für Premium, und das bedeutet heute Choice und Individualität: Fluggäste schaffen sich ihr Reiseerlebnis nach ihren Bedürfnissen – mit Auswahlmöglichkeiten.