Porsche schlägt Wellen in Tarifa
Dass Porsche nicht nur auf der Rennstrecke eine gute Figur macht, zeigte der Sportwagenhersteller jüngst am Strand von Tarifa. In Südspanien präsentierte er ein limitiertes Kite mit passendem Board, das er gemeinsam mit Duotone entwickelt hat. Es ist bereits das zweite Mal, dass die Stuttgarter mit dem Kitesurfing-Hersteller zusammenarbeiten. Der erste Porsche-Kite war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Nun soll es Nachschub geben für alle, die letztes Jahr leer ausgegangen sind.
Hommage an das „Pink Pig” von Porsche
Das Design der Sonderedition zitiert einen ikonischen Rennwagen: Die Rede ist vom 917/20, einem Einzelstück, mit dem Porsche im Jahr 1971 in Le Mans antrat. Techniker hatten damals einen Versuch unternommen, die Vorteile von Kurz- und Langheck-917 zu verbinden. Das Ergebnis war eine extrem breite Karosserie mit stark abgerundeten Radausschnitten. In die Automobilgeschichte sollte das Fahrzeug jedoch auf Grund seiner fantasievollen Lackierung eingehen: Porsche-Designer Anatole Lapine entschied sich für einen rosafarbenen Lack und beschriftete die einzelnen Partien entsprechend, was dem Wagen schnell den Namen „Pink Pig“ einbrachte.
Der Kite ist in den Größen 7 Meter, 9 Meter und 12 Meter erhältlich, das dazugehörige Board hat eine Größe von 138 Zentimetern. In Anlehnung an die Höchstgeschwindigkeit des „Pink Pigs“, ist der neue Porsche-Kite auf 360 Exemplare limitiert und kann über den Onlineshop von Duotone bestellt werden. Mit einem Teil des Verkaufserlöses wird das Duotone-Programm zur Förderung junger Talente unterstützt.
Out of the Box mit Liam Whaley
Die Partnerschaft fügt sich in Porsches Vorhaben ein, sich zukünftig nicht mehr nur im Tennis- und Golfsport zu engagieren, sondern auch im Kitesurfing und Big Wave Surfing. „Wir sind stolz, dass wir mit unserem neuen Sondermodell ein Stück Porsche-Historie in die Kite-Welt und aufs Wasser bringen“, sagt Sandra Siegloch, Leiterin Sponsoring und Partnering bei Porsche. Neben der Kooperation mit Duotone unterstützt das Unternehmen auch die Kitesurf-Athleten Liam Whaley und Rita Arnaus.