Mit dem neuen BMW i5 unterwegs in Portugal
Bremslichter flackern auf. Autos, Laster, Busse drängen durch die enger werdenden Verkehrsadern. Das Hupen schwillt zu einem Lärmteppich an. Kein Durchkommen. Die Zeit verrinnt. Puls 170. Und kein Ventil, aus dem der Stress entweichen kann. Es ist das alltägliche Chaos auf den Zufahrtsstraßen Lissabons. Motorrad fahrer zirkeln durch die Staulücken, Fußgänger trauen sich kaum auf den Zebrastreifen. Gleichzeitig im Inneren des BMW i5: eine angenehme Parallelwelt. Der Lärm dringt nur gedämpft in den schallgeschützten Innenraum, Jazz hallt beruhigend aus dem Harman-Kardon-Soundsystem, die Klimaanlage arbeitet effizient.
Lissabon zieht Remote Worker an
Lissabon wächst unaufhörlich und ist zum Sehnsuchtsort für Remote Worker und Krypto-Millionäre geworden. Dank Sonne, Strand und hoher Lebensqualität zelebriert man hier das urbane Leben. Denn wo wir arbeiten, spielt heute keine Rolle mehr. Wichtig ist das Wie. Lissabon profitiert von dieser neuen flexiblen Arbeitswelt und lockt Menschen aus der ganzen Welt an. Deshalb verändert sich die Stadt. Schon jetzt lebt ein Drittel der portugiesischen Bevölkerung in der Metropolregion der Hauptstadt. Die Industrie verschwindet, digitale Infrastruktur und erneuerbare Energien werden ausgebaut.
Der i5, die erste rein elektrische BMW-5er-Limousine, ist ein Symbol für diesen Umbruch. Und für einen Aufbruch: Denn serienmäßig wird er als erstes Modell der Marke mit einer vollständig veganen Interieurausstattung ausgeliefert. Sie umfasst die Oberflächen der Sitze, der Armaturentafel und der Türverkleidungen so wie erstmals auch das Lenkrad. Und, der i5 gibt uns alles, was wir zum Arbeiten und als Inspiration brauchen: Konnektivität, Raum, Mobilität. Für das Video-Streaming auf dem Display stehen neben YouTube sogar die Bundesliga zur Auswahl. Diese Flexibilität, alles tun zu können, wann und wo man will, ist gerade in der Zeit des Wandels wichtig, auch hier in Lissabon. Denn noch wehrt sich die alte Welt dagegen zu verschwinden, noch herrscht mitunter ein Verkehrschaos wie im 20. Jahrhundert.
Der neue BMW i5 steht für Aufbruch
Der Termin heute: ein Meeting in Beato, einem Hafenviertel am anderen Ende der Stadt. Zwischen Reifenhändlern und verfallenen Manufakturen verwandelten sich Munitionsfabriken und Lagerhallen zu Fotostudios, Galerien und Co-Working-Spaces – Arbeitsplätze für Hunderte digitaler Nomaden. Entspannt ist im Beato Viertel an diesem Morgen nichts. Parken ist ein Nerventest für Ungeduldige. Der i5 rollt bereits seit einer gefühlten Ewigkeit an den zugestellten Gehwegen und Parkplätzen vorbei. Die Uhr tickt. Da, eine Lücke. Der BMW parkt selbstständig ein, schnell den Laptop vom Beifahrersitz gefischt, los geht’s! Im eingeglasten Konferenzraum hat das Meeting längst begonnen. Der Puls pocht unablässig, doch die Idee ist weg. Die letzten kreativen Gedanken sind im Verkehrschaos erstickt worden.
Zurück zum BMW, die Fahrertür fällt zu. Tief durchatmen, sich in die weißen, bequemen Sportsitze drücken, das Auto fragen: Wohin nun? An welchen Ort? Wo finden die Glückshormone wieder ihren Weg in die rechte Hirnhälfte und schaffen Platz für Ideen und Gedanken? Sicher nicht an den überfüllten Hauptstadtstränden, wo Parkplätze genauso schwer zu finden sind wie im Beato-Viertel, wo der Kampf um die wenigen Sonnenliegen eine gereizte Stimmung schafft, wo Surflehrer ihre Schüler in die Brandung ziehen. Hi, Bi-Em-Double-U? Die Frage nach einem ruhigen Ort, einem Resort mit Komfort und Ladestation geht direkt an den BMW i5. Einem Ort, an dem Mensch wie auch Maschine Energie aufladen können.
Eine Reichweite von 582 Kilometern
Der BMW i5 erweist sich als kompetenter Guide aus dem Chaos. Mit seiner Reichweite von bis zu 582 Kilometern hätte er eine Riesenauswahl an Zielen. Und er trifft eine Entscheidung: auf dem Bildschirm zeigt er seinen Favoriten an. Er liegt mitten auf dem Land, 100 Kilometer Richtung Südosten, in der Region Alentejo. Allein dieses Wort drückt den Puls. Ein letztes Mal noch durch das Gewühl entlang der Flusspromenade, wo die Kreuzfahrtschiffe unablässig Touristen ausspucken. Es geht zunächst über die Ponte 25 de Abril, die rote Hängebrücke, die Stadt und Umland, Norden und Süden, über der Flussmündung majestätisch zusammenhält. Unter den Reifen summt das Stahlgitter der Brückenfahrspur im harmonischen Zweiklang mit dem E-Motor – eine Melodie der Zuversicht.
Der Verkehr dünnt aus. Der BMW greift auf seine 250 kW oder 340 PS zurück, gleitet über den Asphalt und übernimmt mit seinem Drehmo-ment von bis zu 430 Nm spielerisch Tempo und Kontrolle. Ein Blick in den linken Spiegel reicht aus, und der aktive Spurwechselassistent mit Blick-Bestätigung geht gewissenhaft seinem Job nach: Der Wagen zieht selbstständig auf die Überholspur. Das schafft Sicherheit, nimmt den Stress. Der Pulsschlag geht runter. Der Spurwechselassistent ist Teil des optionalen Driving Assistant Professional. Genau wie der neue Autobahnassistent. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h ist es möglich, die Hände vom Lenkrad zu nehmen, solange der Fahrer das Verkehrsgeschehen aufmerksam beobachtet.
Die Limousine wird zum digitalen Endgerät
Es geht auf die Landstraße. Störche haben in den Hochspannungsmasten unzählige Nester gebaut. Links und rechts stehen uralte Korkeichen, die frisch geschälten Stämme glänzen orangerot. Die Sonne scheint durch ihr Geäst und wirft ein Licht-und-Schatten-Spiel durch das große Panoramafenster auf die Mittelkonsole. Es ist Zeit für eine kleine Pause am Straßenrand. Der BMW i5 wird mit seinem 5G-Hotspot zu einem digitalen, vernetzten Endgerät: ein exklusiver Arbeitsraum mitten im Korkeichenwald.
Über sanfte Hügel führt die Straße weiter Richtung Südosten. Hin und wieder durchfährt der BMW eine kleine Ortschaft und weist im Head-up-Display auf das neue Tempolimit hin. Das Licht fällt sanft in die Vorgärten und Höfe. Zwischen Orangenbäumen baumelt Wäsche an der Leine; ein Mann sitzt darunter und wartet im Schatten, bis seine Arbeitshose im Wind getrocknet ist. Geduld ist hier ein Lebensprinzip. Auf einer Erhebung steht die Burgruine von Montemor-o-Novo. Unterhalb erstreckt sich ein Weinberg bis tief in die Ebene hinein, eingebettet zwischen Reben liegen weiße Villen und Bungalows an einem See: das Resort L’AND Vineyards, unser ersehntes Ziel. Ein architektonisches Kleinod im portugiesischen Hinterland.
Im Hinterland wartet ein Ort der Ruhe
Der BMW i5 nimmt die letzten Meter über den Schotterweg und findet seinen Stellplatz direkt an einer überdachten Ladestation. Gegenüber liegt das flache Haupthaus, das geometrische Figuren und ihre Schattenseiten spielerisch integriert: Ein lang gezogenes Spitzdach endet in einem quadratischen Innenhof, hinter einer dreieckigen Fensterfront liegt der abgedunkelte Spa-Bereich. Schon im Foyer beruhigt das Design des brasilianischen Architekten Marcio Kogan die Sinne: Dünne Holzstreben sind als Paneele angeordnet, weiche Teppichböden dämpfen das Ambiente, elegante Sitzmöbel versprechen Komfort. Durch ein breites Fenster fällt der Blick in einen Innenhof, wo in mächtigen Edelstahlfässern der Wein reift, der in den Vorgärten der Villen und Bungalows wächst. Remote arbeiten und dabei zusehen, wie der eigene Wein vor der Haustür reift – das Konzept gibt es hier seit über einem Jahrzehnt.
Hinter dem Haupthaus, zwischen Pool und See, liegt die Bar. Ganz aus Holz thront sie ein paar Meter über Schilf und Wasser. Die Eiswürfel klimpern im Glas in der rechten Hand, die linke bedient den Laptop. Endlich ist die Ruhe so weit zurückgekehrt, dass das Arbeiten wieder sinnvoll ist. Auf dem Weg zum Bungalow meldet sich der BMW i5 mit einer kurzen Nachricht: Komplett aufgeladen steht der treue Freund am Rande des Weinbergs. Der Abendhimmel spiegelt sich in der lang geschwungenen Motorhaube, die Heckleuchten senden einen kurzen Gruß. Eine Verheißung. Ein Versprechen. Bewegung ermöglicht es, neue Welten zu entdecken. Und der BMW i5 ist ein Wegweiser auf der Suche nach einem neuen Arbeitsrhythmus.
Der Beitrag wurde in Zusammenarbeit und mit freundlicher Unterstützung von BMW erstellt. Dabei wurden die Standards der journalistischen Unabhängigkeit gewahrt.