Ein Glas auf Basquiat

Die Karriere von Jean-Michel Basquiat dauerte nicht länger als ein Jahrzehnt – dennoch gehört er zu den wichtigsten Künstlern der Gegenwart. Im Alter von nur 22 Jahren gelang dem Amerikaner in New York der Durchbruch, als eine renommierte Galerie seine Bilder gemeinsam mit denen von Andy Warhol ausstellte. Heute erzielen seine Werke auf Auktionen Rekordpreise. Vor sieben Jahren wurde das Gemälde „Untitled“ (1982), das sein berühmtes Totenkopfmotiv zeigt, bei Sotheby’s für 110,5 Millionen Dollar verkauft. Es ist der höchste Preis, der jemals für das Werk eines afroamerikanischen Künstlers bezahlt wurde und eines der teuersten Bilder weltweit.

Nun widmet Dom Pérignon dem Künstler eine Sonderedition des Vintage 2015 Champagners und unterstreicht damit seine Verbindung zur Kunstwelt. Man habe sich für Basquiat entschieden, weil er „Alltägliches in Außergewöhnliches” verwandle und Generationen über kulturelle Grenzen hinweg anspreche – wie das Champagnerhaus es selbst tut. Damit reiht sich Jean-Michel Basquiat ein in eine Reihe von visionären Künstlern, die bereits mit einem Vintage-Champagner bedacht wurden. In der Vergangenheit zollte Dom Pérignon auf diese Weise Andy Warhol, Jeff Koons und Karl Lagerfeld Tribut. 

Für die diesjährige limitierte Edition wählten die Franzosen Basquiats Werk „In Italian“ (1983) aus. Es ziert das Wappen der Champagnerflasche und wird von dem unverkennbaren, dreizackigen Kronenmotiv des Künstlers ergänzt, das in drei verschiedenen Farben erhältlich ist: Blau, Gelb und Grün. Den Launch der Sonderedition feierte Dom Pérignon an einem besonderen Ort: Vergangene Woche lud die Maison in das Penthouse der Sammlung Boros nach Berlin. Dort konnten Gäste den kraftvollen Jahrgangschampagner verkosten und eine Live-Performance des britischen Musikers Benjamin Clementine erleben.