6 lokale News, über die man jetzt spricht

Der Hype und damit auch die Neuigkeiten um die beliebte Modemarke reißen nicht ab. Zuletzt wurde die gelungene Premiere des neuen Kreativchefs Sabato de Sarno gefeiert, dessen Mode an die Zeiten von Tom Ford bei Gucci erinnert. Und auch in Sachen Retail setzen die Italiener einen neuen Meilenstein: Der neueste Shop auf der Münchner Maximilianstraße ist die wohl opulenteste Neueröffnung des Jahres. Glückwunsch.

Knochenporzellan ist das weißeste Porzellan. Im 19. Jahrhundert fand es seinen Weg von England in die DNA des Familienunternehmens Dibbern in Deutschland. 2016 übernahm dort die nächste Generation, die nun mit einer Innovation überrascht. Mit Designer Tobias Grau entstand Lumen, eine Porzellanleuchte mit warmem Licht und gefälliger Form, die sich die Lichtdurchlässigkeit des Materials zunutze macht.

Das Sternerestaurant von Thomas Imbusch und der Sommelière Sophie Lehmann feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen und hat seinen zweiten Stern erhalten. Und: Ab 2024 kann man erstmals Kochkurse buchen und als Gast neuerdings zwischen einer À-la-carte-Bestellung und dem legendären Menü wählen, das stets einer bestimmten Saison gewidmet ist und für das man bisher wie in der Oper ein Ticket reservieren musste.

Wertvolle Stücke, die einen Ort im Safe verdient haben, sind zwar geschützt, bleiben aber auch vor den eigenen Augen versteckt. Anders bei The Gallery von Döttling. Der Tresor hat als einziges Modell weltweit eine schusssichere Panzerglastür, die auf Knopfdruck von opak auf transparent geschaltet werden kann. Seit über 100 Jahren fertigt die Manufaktur jeden Kundenwunsch individuell an. So bereits einen Safe mit einem Bezug des Lieblingssegels eines passionierten Seglers oder ein pinkfarbenes Modell für Damenschuhe.

Der erste Shop in Deutschland hat eröffnet, und es fühlt sich an, als sei das Vallée de Joux nach München gekommen: Auf zwei Etagen und knapp 200 Quadratmetern können Liebhaber der Grande Maison in das außergewöhnliche Erbe von mehr als 1.300 Kalibern eintauchen und die Feinheiten der Haute Horlogerie anhand einer interaktiven Kaliberwand erforschen. Der Fokus auf organischen Materialien und natürlichen Farben erinnert an die Ruhe und die Schönheit der Heimat von Jaeger-LeCoultres Uhrmacherdorf in der Schweiz.

St. Moritz macht sich für dänische Sterneküche mit französischen Kochtechniken und asiatischen Einflüssen bereit: Jordnær, was übersetzt down to earth bedeutet, ist dieses vielfältig klingende und mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Projekt des erfahrenen Küchenchefs Eric Vildgaard und seiner Frau Tina Kragh, die in diesem Winter von Dezember bis Februar 2024 für zwei Monate im Badrutt’s Palace Hotel in St. Moritz gastieren. Im kulinarischen Fokus stehen Fisch, Kaviar und Muscheln.