Die 6 schönsten Daybeds
Egg Collective
Emmy
Die Gestalterinnen Stephanie Beamer, Crystal Ellis und Hillary Petrie haben erst gemeinsam studiert, dann das Designbüro Egg Collective gegründet. Für ihre Chaise Emmy entwickelten sie einen elegant-glatten Rahmen aus Eichen- oder Walnussholz, auf dem die mit Leder oder Stoff bezogenen Polster ruhen. Ein zeitloser Entwurf, der sich im modernen Condo genauso gut macht wie im historischen Townhouse. Ab rund 4300 Euro.
Michael Robbins
Plum
Als „elegant, ehrlich, verspielt und Ausdruck unserer typischen Hudson-Valley-Ästhetik“ bezeichnet Michael Robbins seinen Stil. Der gelernte Schreiner aus dem US-Bundesstaat New York gestaltet modern-rustikale Holzmöbel, die er gemeinsam mit seinem Team selbst herstellt – so wie das Daybed Plum, in dessen klaren geometrischen Formen ein Hauch gelassener Heiterkeit durchschimmert. Rund 8800 Euro.
Reda Amalou Design
Kimani
Die ambitionierte Vision des französischen Architekten und Designers Reda Amalou: Möbelstücke gestalten, die neben den klassischen Ikonen des 20. Jahrhunderts bestehen. Mit der gewundenen Silhouette des auf acht Exemplare limitierten Loungechairs Kimani ist ihm das eindeutig gelungen. Rhythmisch abgenähtes Leder erinnert an Autositze aus den 70ern; als Basis dient ein Bronzesockel. Rund 20.400 Euro.
Workshop/APD
Dune
Bisher war Workshop/APD vor allem für seine subtil-luxuriöse (Innen-)Architektur bekannt. Jetzt hat die Firma ihre erste Möbelkollektion vorgestellt. Mit dabei: das Daybed Dune. Stilistisch überzeugt es durch Elemente aus Klassik und Art déco; zylindrisch geformte Polstersegmente verleihen ihm eigenen Charakter. Dune eigne sich wunderbar als Brücke zwischen zwei separaten Sitzbereichen, sagt Andrew Kline, Vizedirektor bei Workshop/APD. Alternativ lasse sich das Möbelstück wie eine Bank am Fuß eines Bettes platzieren. Rund 12.000 Euro.
Bunn Studio
Beau
Üppige Polster, sanfte Rundungen und eine kurze, kühn geschwungene Rückenlehne: Die Chaise Beau verheiratet ihre attraktive Form mit einladender Funktionalität. Gestaltet wurde sie von zwei Kopenhagener Designern, die beide ihre eigene Expertise und Perspektive eingebracht haben. Louise Sigvardt kommt aus der Modebranche, Marcus Hannibal aus dem Industriedesign. Gemeinsam haben sie Beau für die Möbelgalerie Radnor entwickelt – als ein Liegemöbel, das „körperliches und seelisches Wohlbefinden fördert“. Rund 12.000 Euro.
Piero Lissoni
Matic
Optische Täuschung: Mit schlank-dezenten Aluminiumbeinen vermittelt diese Chaiselongue fast den Eindruck, als schwebte ihre lederbezogene Liegefläche frei über dem Boden. Der Designer Piero Lissoni hat sie im Rahmen seiner Kollektion Matic für das Designlabel Knoll gestaltet. Dank ihrer elegant-reduzierten Formgebung fügt sie sich leicht in diverse Raumkonzepte ein. Rund 7250 Euro.